Mauertrockenlegung das Problem an der Wurzel bekämpfen

Maximale Erfolgschance, minimales Risiko – 
wo gibt es so was in der Mauertrockenlegung?
Feuchte Wände in Bauwerken sind ein ernstzunehmendes Problem, Feuchtigkeit schädigt langfristig die Bausubstanz und mindert die Wohnqualität. Als erprobtes und wissenschaftlich anerkanntes Verfahren nach Ö-Norm 3355 ermöglicht die elektrophysikalische Mauertrockenlegung eine Kellertrockenlegung ohne hohe Kosten und großen Aufwand und sorgt langfristig für trockenes Mauerwerk im gesamten Haus. 

Die elektrophysikalische Methode der Mauertrockenlegung, mittels im Mauerwerk eingebrachter Elektroden*, ist ein wissenschaftlich anerkanntes, hoch wirksames und für Mensch und Bausubstanz risikoloses Verfahren. Wie es funktioniert, entnehmen Sie am besten unserem Video auf der rechten Seite.

Wie feuchte Wände entstehen?

Feuchtigkeitssperren sind in Altbauten häufig gar nicht vorhanden, eingebaute Horizontalsperren können im Verlauf der Zeit Ihre Wirksamkeit verlieren. Der Effekt ist aufsteigende Feuchtigkeit, die erst im Keller beziehungsweise Gründungsbereich und schliesslich über die ganze Wand hinweg für Schäden an der Bausubstanz sorgt. Hinweis auf eine fehlende Abdichtung ist ein nasser Kellerboden, bzw. ein insgesamt nasser Keller sowie Salzausblühungen.

Aus dem Erdreich gelöste Salze dringen ins Mauerwerk ein und erhöhen die Leitfähigkeit des Wassers. Dadurch bildet sich innerhalb der Wände ein negatives messbares Potenzial. Die wirkenden Kapillarkräfte wie auch die Wirkung der Salze sorgen dafür, dass das Wasser unaufhörlich im Mauerwerk aufsteigt. Herkömmliche Mauerwerkstrockenlegungen und Abdichtungen sind in der Regel aufwändig und teuer, in vielen Fällen wirken die Maßnahmen nur wenige Jahre, bevor das Problem der nassen Wände erneut entsteht.

 

Der Vorgang der MAUERWERKSTROCKENLEGUNG

Mit der Drymat Mauertrockenlegung wird das „Übel“ direkt an der Wurzel angegangen. Die Abdichtungsebene wird genau dort installiert, wo sie benötigt wird, nämlich unter dem Haus. Und dies mit wenigen Eingriffen in die Bausubstanz. Am Anfang der Mauertrockenlegung erfolgt eine gründliche Analyse des Ist-Zustandes mit Hilfe einer Feuchtemessung. Anschließend werden in das Mauerwerk mehrere Elektroden eingeführt, die innerhalb der Wand ein elektrisches Feld erzeugen. Dadurch werden die ungerichteten Wassermoleküle positiv geladen und somit von der Erde als negativem Potenzial angezogen – sie wandern nicht weiter im Mauerwerk nach oben, sondern zurück ins Erdreich. Wie das geprüfte und nach Ö-Norm 3355 anerkannte Prinzip funktioniert, sehen Sie in unserem Video oben.


Die elektrische Mauertrockenlegung

Diese schadensfreie und vergleichsweise kostengünstige Methode unter den Mauerwerkstrockenlegungen setzt an der Potenzialveränderung im Mauerwerk an. Die Polarität des elektrischen Feldes in den Wänden wird umgekehrt,  die Salze richten sich als Ladungsträger neu aus, die Feuchtigkeit wird damit veranlasst, die Richtung zu wechseln und das Mauerwerk trocknet ab. Gleichzeitig wird die Wand aktiv entsalzt, so dass dem Vorgang die Grundlage entzogen wird. Ein weiterer Nebeneffekt der elektrophysikalischen Mauertrockenlegung ist die Freisetzung atomaren Sauerstoffes, der wiederum das Wachstum von Algen, Bakterien und den gefürchteten Schimmelpilzen unterbinden kann.

Drymat - günstige Kellersanierung

 

Durch die kombinierte Trockenlegung und Entsalzung des Mauerwerks wirkt Drymat im Vergleich zu anderen Mauerwerkstrockenlegungen besonders nachhaltig. Anders als bei einer reinen Abdichtung der Kellerwände wird das hygroskopisch wirkende Salz der Wand entzogen, dadurch wird keine neue Feuchtigkeit aus der Luft aufgenommen.
Die Dauer bis zur kompletten Mauertrockenlegung mit Drymat beträgt je nach Mauerdicke und Istzustand ein bis zwei Jahre. Schon nach relativ kurzer Zeit trocknen die Oberflächen, zum Ende des Trocknungsprozesses hin ist die Wand bis in den Kern hinein entfeuchtet. Nach einem Jahr erfolgen erste Kontrollmessungen, um den Fortschritt zu dokumentieren.

Ablauf & Prüfmöglichkeiten

 

 

Das Drymat System wird auf die spezifischen Gegebenheiten und Anforderungen jeder Trockenaufgabe individuell eingestellt, der Trocknungsprozess laufend überwacht und bei Bedarf nachjustiert. Gegen einen geringen Aufpreis kann die Überwachung des Entfeuchtungs- und Entsalzungsprozesses auch durch den TÜV oder ein staatlich akkreditiertes Baustoffprüflabor erfolgen.

Euras Cert ISO 9100 Drymat®SystemeSo schaffen wir in der Regel eine Trocknung in 3 bis 12 Monaten – dadurch entsteht wieder eine angenehme Wohnatmosphäre, und die Heizkosten sinken um bis zu 65 %. Das Drymat®System sowie alle Prozesse und Abläufe sind nach Euras Cert ISO 9001 zeritifiziert.

Ausfühliche Informationen zur ÖNORM 3355 finden Sie hier: ÖNORM 3355

Möchten Sie langfristig Ihren Keller entfeuchten, freuen wir uns auf Ihre Nachricht oder Ihren Anruf und vereinbaren gerne einen ersten Beratungstermin.



Fragen rund um die Mauerwerkstrocknung

Rund um die Trockenlegung von feuchten Wänden stellen sich für Bauherren im Vorfeld viele Fragen. Einige Antworten finden Sie hier:

  • Wer begutachtet feuchte Wände?
    Bereits kleine feuchte Stellen in der Wand sollten ein Alarmsignal sein. Baubiologen und Bausachverständige sind die richtigen Ansprechpartner für eine erste Begutachtung und Analyse der feuchten Stelle. Im Anschluss daran bieten Mauerwerkstrockenlegungen verschiedene Möglichkeiten, den Schaden, bzw. die Ursache zu beheben.
  • Wer saniert feuchte Wände?
    Mit der elektrophysikalischen Mauertrockenlegung von Drymat haben Sie eine effektive Methode zur Hand, mit der Mauerwerkstrockenlegungen nachhaltig und unkompliziert erfolgen können. Für den Ablauf der Sanierung gilt: Erst Wand trockenlegen, dann sanieren.
  • Wie entstehen feuchte Wände?
    Nasse Keller und feuchte Wände entstehen durch Undichtigkeiten in der Absperrung sowie durch aufsteigende Feuchtigkeit. Ausgelöst wird diese durch die Kapillarkräfte sowie durch Salze innerhalb der Wand.
  • Wie gefährlich sind feuchte Wände?
    Die Gefahr, die von feuchten Wänden ausgeht, ist zum einen die Schädigung der Bausubstanz und langfristig eine Herabsetzung der Tragfähigkeit. Ebenso riskant ist, dass sich auf feuchten Wänden Schimmel leicht festsetzt. Dieser wiederum stellt eine gesundheitliche Gefahr für die Bewohner dar. Mit einer Mauertrockenlegung kann diese Gefahr nachhaltig gebannt werden.